Der steile Weg, der zu diesem Haltepunkt führt, verläuft in einem niedrigwüchsigen Wald und durchquert mancherorts Bänke aus Quarzkonglomerat (terrestrisch) und Algenkalk (marin). Letzterer zeigt etwas sehr Charakteristisches: Die Schicht ist nur 80 Zentimeter mächtig, besteht aber aus unzähligen Fusulinenresten. Fusulinen waren einzellige Organismen, starben am Ende des Perms aus und besaßen ein spindelförmiges Gehäuse, das mehr als einen Zentimeter groß werden konnten.

Eine weitere Besonderheit der Fusulinenbank ist, dass sämtliche Schalen silifiziert sind: Das heißt, Quarz hat zum Großteil das Karbonat, das ursprünglich das Gehäuse aufbaute, ersetzt. Hinsichtlich der Bildung der Fusulinenbank wird vermutet, dass die Fusulinen bei einem äußerst heftigen Sturm oder durch einen vorübergehenden Sauerstoffmangel im Wasser getötet wurden Letzterer steht möglicherweise in Verbindung mit einem ungewöhnlich intensiven Algenwachstum.

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Ein gigantisches „Wasserleck“