An dieser Stelle schneidet sich ein weiterer Bach in die Gesteine des späten Karbons ein und legt diese frei. Etwa 15 Meter unterhalb des Wanderweges ist eine große horizontale Fläche einer Sandsteinschicht zu sehen. Ihre Oberfläche zeigt eine symmetrische und parallele Wellenstruktur, sogenannte Rippeln. Die ein bis zwei Zentimeter großen Rippel sind auf einem seichten Meeresboden durch die Umlagerung von Sand entstanden. Die symmetrische Form zeigt, dass nicht die Strömung, sondern eine oszillierende Wellenbewegung die Rippeln bildete. All dies geschah vor etwa 300 Millionen Jahren. Es wäre die Mühe wert zur Sandsteinplatte hinunter zu steigen, aber Vorsicht ist geboten.
Cerca
Ultimi Post
- Il Geoparco delle Alpi Carniche Bandiera Verde di Legambiente 2024!
- Für Spürnasen – Schatzsuche am Geotrail Laas 2024
- Der Boden unter unseren Füßen – Lange Nacht der Museen, 1. Oktober 2022
- Vortrag „Der Eiskargletscher – 30 Jahre unter Beobachtung“, 23. September 2022
- Geführte Wanderung Sept. 2022 – Geotrail Wolayer See