Die seidig glänzenden Steinplatten gehören ebenfalls zur Auernig-Formation. Auf ihnen sind häufig dunkle, circa ein Zentimeter große Kreise zu erkennen. Dabei handelt es sich um Querschnitte von Grabgängen (Skolithos) wirbelloser Tiere, die den damaligen küstennahen Ablagerungsraum besiedelten. Mit etwas Glück lässt sich eine weitere Spur (Psammichnites) finden. Sie zeigt sich als circa ein Zentimeter breite Bahn mit einer Mittellinie. Man vermutet, dass ein schneckenartiges Weichtier mit einem schnorchelartigen Organ (Rüssel) die Spur bei der Suche nach Nahrung erzeugt hat.
Cerca
Ultimi Post
- Il Geoparco delle Alpi Carniche Bandiera Verde di Legambiente 2024!
- Für Spürnasen – Schatzsuche am Geotrail Laas 2024
- Der Boden unter unseren Füßen – Lange Nacht der Museen, 1. Oktober 2022
- Vortrag „Der Eiskargletscher – 30 Jahre unter Beobachtung“, 23. September 2022
- Geführte Wanderung Sept. 2022 – Geotrail Wolayer See